Da die Menge an olympischen Disziplinen jedes Jahr steigt wurden bereits 1990 die Urinfestspiele ausgekoppelt und finden nun vier Wochen nach jeder Olympiafeier stat. Obwohl die Disziplinen mit starkem Imageschäden zu kämpfen hat und oft als Rentersport angesehen wird, möchten wir Ihnen einen Einblick geben, damit Sie mitreden können.
Die olympische Urinfestpiele finden dieses Jahr in Chile statt, das vor allem wegen seines trockenen Klimas neue Weltrekorde verhindern wird. Nichtdesoweniger werden es herausfordernde Wettkämpfe für alle Teilnehmer.
Übrigens:
Bemerkenswert ist, dass bei den Urinfestspielen die Wettkämpfe ohne Geschlechtertrennung stattfinden.
Einzelwettkampf
Hier dominieren die klassischen Disziplinen Weitpissen und Hochpissen. Beim Weitpissen wurde 2016 der langjährige Weltrekord von Cordula Nilles "Eisenblase" aus England gebrochen, die den bisherigen Rekord von 4,62m auf erstaunliche 4,78m erhöhte.
Beim Hochpissen werden zwei Kategorieren unterschieden. Beim Hochpissen ohne Eigenbeschuss wird versucht einen Urinimpuls senkrecht gen Himmel zu schießen. Der Sportler muss nun dem herabfallenden Strahl ausweichen. Ein Selbsttreffer führt zur Disqualifikation.
Beim Hochpissen mit Selbsttreffer muss die Sportlerin einen Strahl über mehrere Sekunden halten. Die zu erreichende Latte wird rundenweise erhöht, ähnlich wie beim Hochsprung. Der aktuelle Weltrekord liegt im Urinpuls bei 3,43m (Shu Long (China)) und beim Selbsttreff bei 2,97m (Kai Coog (Dänemark)).
Ausdauerdisziplinen wie das Dauerpissen ist vor allem in Südamerika beliebt, doch auch in urbanen Bereichen Europas findet dieser Wettkampf viele Anhänger. Ziel ist es, über eine möglichst lange Zeit einen durchgehenden Urinstrahl zu erzeugen. Aktueller Weltrekordhalter ist der Syrer Muhammad Al'Saif mit 18:52 Minuten.
Vielpissen war einer der ersten aufgezeichneten Urinwettkämpfen. Bereits 403 wurde in Bad Urinstein in Südtirol das Pisso De Vilo veranstaltet. Den Weltrekord von 1283 Millilitern hält die 14-jährige Australierin Jacky Greeves. Ein Talent von der wir sicher noch viel hören und sehen werden.
Duelle
Duelle werden olympisch ausschließlich als Eins gegen Eins ausgeführt. Doppel und größere Teams sind aber möglich. Gespielt werden die Arten Treibjagd und das klassische Duell.
Beim klassischen Duell tragen beiden Duellanten urinsensitive Anzüge, die sich an den Kontaktstellen färben. Bei Gefechtsstart versuchen beide Kontrahenten ihre Position in einer Arena mit Hindernissen zu ihrem Vorteil zu verwenden um eigene Treffer zu landen und selbst Treffern zu entgehen. Ein Duell dauert 30 Sekunden, kann aber vorzeitig durch technisches K.O. beendet werden. Beispielsweise bei einem direkten Treffer in das gegnerische Gesicht. Nach Ablauf der Zeit werden die eingefärbten Bereiche der Anzüge verglichen und der saubere Gewinnt.
Treibjagd ähnelt den klassischen Kinderspiel "Fangen" in zwei Runden. In der Hinrunde versucht der Jäger den anderen Spieler durch die Arena zu jagen und seinen Anzug zu markieren. Bei der Rückrunde wechseln die Spieler die Rollen. Bepunktung wie beim klassischen Duell.
Weitere Varianten
Kunstsportarten wie der Urintanz und Wasserdisziplinen erforden von den Sportlern höchste Ansprüche und sind absolut sehenswert. Auch Wintersportarten wie das Eislanzenschießen und der Urinathlon sind stark am trenden und sollten deswegen unbedingt hier Erwähnung finden.
Ich freue mich sehr auf die Wettkämpfe und hoffe auf viele Gold goldmedaillefür unser Team.
Mit den besten Grüßen, Ihr
H. D. Kohr
Mehr Sport: