Ursprung des Zapfenstreichs
Ursprung
Als im 12. Jhd. die Bastardregelung eingeführt wurde, nach der Bastarde von Herrschern Anspruch auf den Thron erheben können, waren Könige, Grafen & Co. besorgt um ihre Söhne. Bisher war es egal wie viele Bastarde sie des Nächtens mit den Huren zeugten. Um jedoch künftig weitere Thronanwärter zu vermeiden wurde der Zapfenstreich eingeführt, ein abendliches Ritual, bei dem der Penis (ugs. auch Knusperzapfen) mit einem magentafarbenen Stift bestrichen wurde, eine Farbe die seit jeher für Keuschheit steht.Am nächsten Morgen wurde von einer Geistlichen oder einer Magdt der blaubütige Zapfen auf das verbleiben der Farbe hin untersucht und für den Tagesablauf entfernt, da der Grundstoff für Magenta, Mangan, beim Kontakt mit Sonnenlicht Manganismus hervorrufen kann, eine Parkinson ähnliche Krankheit.
Für den Fall, dass die Magentafarbe durch sexuellen oder anderen Abrieb entfernt wurde, musste der Jüngling zwar nicht mit Konsequenzen rechnen, jedoch wurde allen Frauen die nach dem Zapfenstreich mit ihm Kontakt hatten der Prozess gemacht.
Die Konsequenz daraus hat sich bis heute gehalten: Nur die mutigsten Frauen trauen sich nach dem Zapfenstreich in die Baracken der Kasernen. Die Redewendung "Etwas verzapft haben" hat in dieser Handlung ihren Ursprung.
Heutzutage
Der Brauch des Bestreichens wird heutzutage oft in der Weihnachtszeit wiederholt. Die angemalten Tannenzapfen werden im Haus aufgehängt und sollen die Kinder schon früh Keuschheit lehren. Jedoch finden gerade Kinder das Aufhängen von Phallussymbolen verstörend. Wissenschaftler halten diese Art von Weihnachtsdekoration für eine der Hauptursachen von Homosexualität bei Kindern im mittleren Alter.Übrigens: Während in Europa und Asien der normale "Zapfenstreich" durchgeführt wird, ist in afrikanischen Ländern der sog. "Große Zapfenstreich" üblich.
Ein Artikel von Kolja Seifert