Materietransport über Stromleitungen entwickelt

Einem Team ehem. schwedischer Insolventen gelang die Entwicklung eines Gerätes durch das neben Elektronen auch Protonen durch Metall transportiert werden können.
Durch verwenden eines Elektronenblockers, eine Art semipermeable Membran für Strom kann unter anlegen einer Spannung ein Proton dazu angeregt werden sich über die Stromleitung zum zugehörigen bewegungsunfähigen Elektron zu bewegen.

Der Effekt fiel zufällig auf, als die Forscher ein über Triamagneten gekoppeltes Leitungsnetzwerk betrieben und die Energieabgriffe im Laufe des Betriebes stark an Masse zunahmen.
Hans Stolk, Teamleiter: "Mittlerweile ist das System ausgereift. Wir sind in der Lage jegliche metallischen Protonen über Kilometer zu transportieren, ohne das dafür nennenswerte Energie benötigt wird."
Transportnetzwerk in
Indien

Lediglich die Neutronen müssen am Zielort wieder hinzugefügt werden, diese können aber, so Stolk, als "Standardmaterie" dezentral gelagert und gehandelt werden.
"So müssten bei einem Handel von Eisen und Aluminium zwischen Ort A und B nur die Protonen bewegt werden, und das Eisen von Ort A könnte dann mit den Neutronen von Ort B rekombiniert werden."
Neben Handel erwartet auch die Dünnschichtindustrie neue Möglichkeiten aus dem System. Beispiels kann das System, angeschlossen an eine induktive Kopplung nach Qi-Standard Schichten bis zu 70% genauer  und dünner auftragen als die mittlerweile in die Jahre gekommene Sputtertechnik.