Magnetische Datenübertragung - Eine Lehrstunde von Prof. Mutter Natur
Sidney - Das uns die Natur naturwissenschaftlich in den meisten Bereichen weit voraus ist scheint trivial. Nichtsdestotrotz, oder gerade deswegen ist es immer wieder erfreulich, wenn wir von ihr lernen können. Australische Wissenschaftler, finanziert vom unserem Spendenfond - Global Friends of Sience, haben das Kommunikationsverhalten von Wandertieren wie Vögel, Fischen und Walen untersucht. Die Ergebnisse wurden mit bisher als Störungen im Erdmagnetfeld interpretierten Aufzeichnungen verglichen.Dass Wandertiere sich am Erdmagnetfeld orientieren ist schon länger bekannt, doch die Ergebnisse der Australier sind erstaunlich: Die elektromagnetischen Störungen werden von den Tieren selbst erzeugt. "Wir wissen nicht wie diese Tiere es schaffen solche Magnetischen Energien zu lenken, oder zu erzeugen, " so Dr. Jody Durph, "doch eines ist klar, sie kommunizieren darüber. Und das Global."
Ist dies eine Art animalisches Internet? Die australischen Forscher haben mit ersten Versuchen begonnen die Daten zu entschlüsseln und haben in der Tat parallelen zu unserem elektrisch-basiertem Netzwerk gefunden. So handelten 60% von Stichpunktartig ausgewählten Datenstrings über Paarungsverhalten von diversen Gattungen. Auch eine große Vielfalt an Tiergesang, von Buckelwal bis Kolibri sei vorhanden. Nach Angaben der Forscher seien diese Daten aber leider nicht in ihrem Land verfügbar gewesen.
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| Auch die NSA ist interessiert an den Versuchen |
