Erster Studiengang für Pornografie eingeführt
Hartmut Schieber, Studiendekan der PUH erklärt gegenüber FdW: "Die Erforschung der Pornografie wird ungeahnte Möglichkeiten öffnen. Kaum etwas aus der Erotikszene ist wissenschaftlich fundiert. Dadurch ist nicht sicher gestellt, dass sich der gesamte Industriezweig langfristig in die korrekte Richtung bewegt - aus gewerblicher und kommerzieller Sicht eine Kathasrophe!"
Der Studiengang basiert auf einem klassischen Psychologiestudium, entfaltet jedoch schon nach dem zweisemestrigen Grundstudium sein volles Spektrum.
"Es wurde großen Wert darauf gelegt, dass sich unsere Absolventen nicht nur in der Pornoindustrie", so Schieber, "sondern in der gesamten Sex- und Erotikwelt zurechtfinden."
Soll es künftig nichtmehr geben: Stroh in Pornodialogen |
Doch auch die Praxis kommt nicht zu kurz. Mit Schauspiel, Akrobatik, Ausdauer, Selbstkontrolle und mehreren Praktikas in der Erotikbranche werden die Studenten auch motorisch auf ihr Berufsleben als Darsteller vorbereitet.
"Aktuell ist die Pornobranche voll von ungelernten Leiharbeitern, kaum jemand hat mehr als 5 Jahre Berufserfahrung, geschweige denn einen Abschluss. Und gerade bei diesem gibt es eine Besonderheit: Im Gegensatz zu technischen Studiengängen steht es unseren Absolventen frei welchen Titel sie erhalten und sie können wählen ob sie uns mit Diplom, als Bachelor oder als Master verlassen."
Je nach Spezialisierung können die Studenten dann beispielsweise als Diplomhure/r oder als Master of Pornography ihren Platz in der Arbeitswelt finden.
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