Sexualforschung bei jugendlichen erobert den Markt mehr und mehr
Emely Edbeer, CEO der gleichnamigen Handels- und Vertriebskette sagte in einem Interview: "Wir sind selbst überrasch von uns, aber wir müssen mit dem Markt gehen. Ursprünglich hatten wir angepeilt ein Publikum zwischen 6 und 15 Jahren anzusprechen. Da aber schon ein Großteil unserer Konsumenten mit Beginn der zweiten Lebensdekade sich mehr und mehr für das andere Geschlecht interessiert müssen wir dieses Interesse auch bedienen. Wer soll es denn sonst machen?"
Vorreiter in dieser Entwicklung war der Mattel Konzern. Mit der Vermarktung der Ken Puppe haben sie die Mädchen schon lange vor dem 10 Lebensjahr (für viele die neue Scheinhürde der Keuschheit) zur Sexulität gedrängt. Die Folgen sind Schwangerschaften vor der Pubertät und unausgelebter Spieltrieb (welcher sich später auf das Sexualleben überträgt).
Doch Mattels Konkurrenz schläft nicht. Während Emely Erdbeer Gleitgeel mit Erdbeergeschmack und die rosa Anti-Baby-Pille (in Edbeerform) verkauft gibt es noch Plüschkondome und Plüschspermien für die ganz Kleinen.
Ein kleiner Trost: Bei jungen Männern ist bislang diese Tendenz nicht zu erkennen. Hier lautet der aktuelle Trend untätig vor dem PC zu sitzen und gutgläubig Let's Plays von Gronkh zu schauen. Doch es ist nur eine Frage der Zeit bis die Wirtschaft hier einen Weg zur Vermarktung findet.